Dez. 2007

Präsi-Dinner 2008 und Surprise by Fadri T.

Liebe Jünger,
 
Chalt isch’s worde!!!
 
Um Eure Herzen zumindest von innen etwas zu erwärmen, sende ich Euch folgende Einladung:
 
Präsi-Dinner 2008
 
Wie jedes Jahr möchte ich alle Jünger auch heuer wieder zum Präsi-Dinner vor dem ersten Stamm des Jahres einladen.
 
Fadri T. wird bei dieser Gelegenheit mit einer kleinen Überraschung aufwarten.
Grund dafür ist seine anstehende Weltreise. Während 10 Monaten wird er „globetrotten“. Und um sich auch würdig von der Loge zu verabschieden; ebendiese Überraschung.
 
Das Menu besteht wieder aus den traditionellen Spaghetti mit juentekischer Bolognesesauce.
Dazu gibt es Biere einer schweizerischen und einer ausländischen Brauerei.
 
Zwecks Einkäufen, bitte ich um Anmeldung bis zum 4. Januar 24.00h.
Ich bitte Euch dazu den folgenden Link zu benützen:
http://www.doodle.ch/x669qxetpfwhuadw
 
Aus Platzmangel können bei den Anmeldungen ausschliesslich Jünger berücksichtigt werden.  
 
Eckdaten:
5. Januar
19.00h
Schaffhauserstrasse 5
8006 Zürich
 
 
Nach dem Nachtessen gehen wir zum weiteren gemütlichen Beisammensein ins Les Halles.
 
Im Anhang sende ich Euch noch einen Artikel den mir Chasper S. zu sandte. Es geht um unser aller Freund Lars und seine Brauerei....
 
Wer noch einen Grund braucht um eine neue Jahresagenda zu kaufen; voilà:

Die 6. Solothurner Biertage finden nächstes Jahr von Donnerstag, 24. April, bis Samstag, 26. April 2008, statt. 

www.biertage.ch
 
 
Ich wünsch Euch allen fröhliche Weihnachten!
Und einen feuchtfröhlichen Rutsch ins 2008!
 
Auf grosses Erscheinen beim Dinner freuen wir uns jetzt schon...
 
Alles Liebe und alles Gute, geniesst die Zeit, die kommt!
 
Euer Präsi
Jonspias S.
 
 
 
Brauerei ohne Stammhaus

Goldküstenbräu zieht nach Bubikon und sucht Kapital

   Ansehnliche 7000 Liter Bier braute die Uetiker Kleinbrauerei Goldküstenbräu in diesem Jahr - allerdings nicht allein und nicht an der Goldküste. Nun sucht das Unternehmen Kleinaktionäre, damit es im Zürcher Oberland ein Stammhaus errichten kann.
   cn. Ursprünglich betrieben Manuela und Lars Hovind das Brauen aus Liebhaberei. Mit der Zeit kam der Erfolg, und mit dem Erfolg kamen die Sorgen. Zwar kommt das sonnengelbe Bier in der 3-Deziliter-Flasche bei der Kundschaft gut an, doch für die 7000 Liter Bier, die mittlerweile abgesetzt werden, reichen die Kapazitäten im heimischen Uetikon nicht. So wird der Grossteil des Biers heute von mittelständischen Brauereien hergestellt, die im Auftrag der Goldküstenbräu GmbH brauen. Weil eine Brauerei ohne Stammhaus keine rechte Brauerei ist, machten sich die Hovinds Anfang dieses Jahres auf die Suche nach einem geeigneten Stück Land am rechten Zürichseeufer, wo sie ihren Traum von einer Gasthaus-Brauerei verwirklichen wollten. Finanziert werden sollte das ehrgeizige Vorhaben mit Hilfe von Kleinanlegern und dank der Unterstützung eines Gönners, der bereit war, eine erkleckliche Summe in das Projekt zu investieren.

Gönner zog sich zurück

   Doch das Ehepaar hatte Pech. Erst fand sich an der ganzen Goldküste kein geeignetes finanzierbares Areal; und als die Kleinbrauer schliesslich im Zürcher Oberland fündig wurden, zog sich auch noch der Gönner zurück. Der Rückzieher des Investors brachte Lars und Manuela Hovind in arge Verlegenheit. «Ohne die Zusage des Hauptinvestors hätten wir uns gar nie an einen Ausbau gewagt», sagte Lars Hovind gestern an einer Medienorientierung in Uetikon. «Aber nun stecken wir mittendrin.»
   Damit die in Bubikon geplante Kleinbrauerei mit einer Kapazität von 6000 Hektolitern doch noch gebaut werden kann, suchen die beiden Jungunternehmer nun nach 4000 Kleinaktionären, die bereit sind, bis Mitte des nächsten Jahres eine Liebhaberaktie über 500 Franken zu zeichnen. Die damit erreichte Aufstockung des Aktienkapitals um 2 Millionen Franken bildet knapp die Hälfte des benötigten Gesamtkapitals von 4,4 Millionen, die für das Bauvorhaben nötig sind. Schaffen es Lars und Manuela Hovind, innert eines halben Jahres mindestens 1,8 Millionen Franken zusammenzubringen, dann gewährt eine wohlgesinnte Genossenschaftsbank gut die Hälfte des benötigten Kapitals als Kredit.

Betriebskonzept angepasst

   Weil sich ein Bier mit dem Namen «Goldküstenbräu» schwerlich im Zürcher Oberland herstellen lässt, hat das nach wie vor optimistische Unternehmerpaar auch das Betriebskonzept angepasst. Es sieht vor, dass die neu zu gründende Braukultur AG zwei Biere braut: das goldfarbene, teure Goldküstenbräu in der 3-Deziliter-Flasche für den städtischen Geschmack und ein währschaftes Oberländerbräu in der Halbliterflasche mit Bügelverschluss.
   Trotz dem steinigen Weg, der vor ihnen liegt, glauben Lars und Manuela Hovind nach wie vor an ihren Traum von einer eignen Brauerei. Schliesslich hätten Kleinbrauereien wie das Surselva-Bräu in Flims oder das Lägere-Bräu in Wettingen gezeigt, dass solche Projekte durchaus auch mit Liebhaberaktien verwirklicht werden können.
   
www.goldkuestenbraeu.ch